Ergebnisse 2010
Lindower Pokalregatta | SCL 23. Oktober 2010
Herbstregatta | SCL 18. September 2010
Kalkberg Pokal | SSC 4. - 5. September 2010
Ergebnisse: Taifun Taifun-Jugend
Nachfolgend ein Bericht zur Regatta:
Zu Beginn müssen wir uns entschuldigen, dass der Bericht jetzt erst so verspätet kommt. Wir hatten wenig Zeit und Muße, und wenn doch mal Zeit zum Schreiben da war, hatten wir keine wirkliche Lust auf eine schulähnliche Arbeit. Aber nun issa da und jetz kann's losjehen:
Es sollte anders kommen als im Jahr davor! Als 2009! Damals war so viel Wind angesagt, dass uns beinahe angst und bange wurde. Aber diese Tatsache sollte sich zu unserem größten Vorteil erweisen. Wir waren schwer zusammen. Bei durchschnittlichen sechs Baufort hatte uns niemand wirklich etwas entgegen zu setzen und so wurden wir erster. Aber diesmal sollte es anders kommen! Windfinder lies nichts Gutes erahnen. Nur schlappe sechs bis acht Knoten aus Nordöstlichen Richtungen. Wir waren gerade Deutscher Jugendmeister in Wilhelmshaven geworden, bei guten vier Baufort. Sechs bis Acht Knoten waren für die schwerste Crew mit 135 Kilo zu wenig.
Auf dem Hinweg beobachteten wir nicht, dass sich wie 2009 die Rotorblätter der Windräder wegen des Windes durchbogen. Sie drehten sich schlicht gar nicht. So fuhren wir mit gemischten Gefühlen; wohl auch, weil wir wussten, dass bei schwachem Wind die Konkurrenz nicht nur allein wegen des Windes stärker wurde. Aber wir waren Meister, und das konnte nicht nur allein am Wind gelegen haben.
Am Samstag um 14.00 Uhr war der Start der ersten Wettfahrt. Vorher galt es mit dem bekannten Stress des Ankommens fertig zu werden. Boote abladen, aufbauen. Vorher noch alle begrüßen. Steuermannsbesprechung. Umziehen und denn See beobachten. Die Bewegungen des Sees ließen gute zwei bis drei Baufort erahnen. Besser als gar nichts. Aber es kam, wie vermutet. Beim Startschuss fuhren alle über die Linie wir standen. Wir mussten wirklich kämpfen, jede Wettfahrt. Der Fahrtunterschied zu den anderen wirkte leicht demotivierend. Für die anderen, leichten reichte es. Es war deren perfekter Wind. Wir fingen an uns zu streiten, leicht. Weil wir uns nicht einig waren ob wir etwas ausprobieren sollten, weil praktisch nichts zu verlieren war und die Sache locker nehmen sollten, oder weiterhin mit halbwegs schlechter Laune verbissen an der alten Vorgehensweise festhalten sollten. Ein Stillschweigendes übereinkommen bestätigte: Mal dies, mal jenes. Die Winde (Briesen) blieben unverändert: Schwach und drehend. Nach dem am Samstag die ersten drei Wettfahrten beendet waren, sah es weder gut noch schlecht aus - Mittelfeld. Erstaunlicherweise aber eher vorderes Mittelfeld. Nachdem gemütlichen Beisammensein beim Abendbrot im Segeberger Segelclub, verkrochen sich alle in ihre Quartiere. Die meisten fuhren zu Steimanns, wie jedes Jahr. Dort ging's wohl, wie immer, relativ lustig her. Leider können wir davon nicht so richtig berichten, weil wir woanders untergekommen waren.
Für Sonntag galt die gleiche Windvorhersage wie für Samstag. Leider. Aber es kam zumindest ein bisschen anders. Der Wind legte noch ein wenig zu, sodass annehmbare Bedingungen bei guten drei, in Böen auch mal vier Baufort herrschten. Dadurch schöpften wir neuen Mut und neue Motivation. Die Bedingungen waren jetzt so gut wie ausgeglichen. Nach den letzten 3 Wettfahrten dieses Regattawochenendes schafften wir es dann, uns mit Ach und Krach auf den dritten Platz hochzuarbeiten und so kam es zu diesem verspäteten Bericht. Dabei gratulieren wir den Siegern Cedric und Collin Freisenhausen. Nach dem Segeln kam dann wieder eine Bekannte Sorte Stress, nämlich der Abfahrtsstress. Boote abbauen, aufladen, Siegerehrung und trauern, dass das schöne Wiedersehen schon wieder vorbei war. Bei uns machte sich doppelte Trauer breit, weil dies unsere letzte Regatta für 2010 sein sollte und wir zum nächsten großen Wiedersehen, der Winterfreizeit, nicht kommen konnten. Wir verabschiedeten uns also am Sonntagnachmittag und dampften wie alle so langsam ab, in der Hektik des Abfahrtsstresses. Eine sehr wichtige Erkenntnis nahmen wir mit nach Hause: Und zwar, dass dies unsere vorerst letzte Regatta war, bei der wir beide zusammen segeln sollten. Wir waren einfach zu schwer. Und das aller schlimmste war, das nach diesem schönen Ferienwochenende, als solche sich die Regatten immer erweisen, der Alltag der Schule wieder losgehen sollte.
Tim und Rudi Mixdorf
PS.: Wir entschuldigen uns auch noch mal dafür, dass wir den genauen Ablauf der Regatta im Einzelnen nicht mehr wiedergeben können.
XLI. Schwielochsee-Pokalregatta | SCS 28. - 29. August 2010
Freundschaftsregatta | SVLy 14. August 2010
Ergebnisse: Optimist Yardstick
Deutsche Meisterschaften IC, Taifun & Taifun-Jugend | KSW 28. Juli - 1. August 2010
Ergebnisse: Taifun Taifun-Jugend
Travemünder Woche | 24. - 27. Juli 2010
Match-Race | SCL 11. Juli 2010
Gudelack-Regatta | SCL 5. - 6. Juni 2010
Kon-Tiki-Rennen | MSVB 29. - 30. Mai 2010
Pfingstregatta | SCL 23. Mai 2010
Pfingstregatta Fürstenberg | FbgY 22. - 23. Mai 2010
59. Pfingstregatta in Fürstenberg
Sehr leichter und drehender Wind auf dem Schwedtsee. Am Samstag starteten wir um 10:00 Uhr. Am Vormittag sind wir eine Wettfahrt gefahren. Zum Mittag konnten wir uns mit Nudeln und Tomatensoße oder mit Goulasch stärken um am Nachmittag drei Wettfahrten durch zu halten. Durch die Windbedingungen waren die Platzierungen sehr unterschiedlich. An diesem Tag standen wir auf Platz 2 in der Vereinswertung und in der Einzelwertung konnten wir den 1. Platz einnehmen.
Mit viel Ehrgeiz starteten wir am Sonntag um 10:00 Uhr. Wir wollten den Ersten Platz in der Vereinswertung. Die Anspannung war groß. Der erste Start wurde abgebrochen. Wir wurden immer nervöser. Der Wind war nicht wirklich auf unserer Seite. Start Nummer 2. Es klappte alles. Nun hieß es nur noch gut segeln und durchhalten. Nach einer halben Stunde war alles vorbei und wir wussten nicht ob es für die Vereinswertung gereicht hat. Das wir den ersten Platz in der Einzelwertung halten konnten war sicher.
Die Platzierung in der Vereinswertung erfuhren wir erst bei der Siegerehrung. Bis dahin hatten alle Optisegler aus den unterschiedlichen Vereinen sehr viel Spaß. Bei der Siegerehrung war dann die Freude sehr groß. Wir haben es geschafft. Der 1. Platz. HURA!!!!!!!!
Die Platzierung wurde durch einen neuen Optitrailer belohnt. Wir fuhren freudestrahlend und mit viel Siegeswillen für die nächsten Regatten nach Hause.
Wir waren Juliane Peiser, Arik Noak, Luis Rudzki, Friedrich Reuter, Leif Witthuhn, Martin Stendel, Hans Grundmann und Veith Schneider.
Vielen Dank auch an die Trainer Eckhard Döblitz, Arnim Heide und Martin Droll.
Veith Schneider